Wit Lèna escht üisrum Schpettul chu, ben-i-scha gå fenda, un tè hew-war aso ållru zèllt vå Siachana un wås-mu chå gee. Un tarnåå hèt-sch-mar ggseit, schia wella-mar saga, gånz frianar sij ts Nanni hia chu Wasa varchöiffa; as hei dè eistar schijs Ggåfali em Åårum ggha, as sij üissrum Wållis chu. Un tås hei eistar ggseit, fer t Siachana awaggzheigin, sela-mu Åschtraanzuwerza grååba un-schu em Såkch nååtraaga, dås hei-em t Siachana awagg.
Als die Lena aus dem Spital kam, ging ich sie besuchen, und wir sprachen über Krankheiten und von dem und jenem, was man gegen sie anwenden kann. Und da sagte sie, sie wolle mir etwas erzählen: Ganz früher sei die Nanni hierhergekommen, um allerlei zu verkaufen; sie habe immer ihren Korb am Arm gehabt und sei aus dem Wallis gekommen. Und die habe immer gesagt, um die Krankheiten fernzuhalten, solle man Meisterwurw-Wurzeln ausgraben und in der Tasche mit sich herumtragen, das halte einem die Krankheiten fern.