Fagus sylvatica L.

Buche

(Fam. Fagaceae)

Verwendung (Issime)
D’buhun trüchni lees mu zseeme d’hérbscht vür béttgvüter ol vür bdéckhjen d’blljümi antweegen dˆschi seen dˆschi pheji gut woarm.
Die Blätter der Buche werden im Herbst geerntet, um daraus Einstreu oder Mulch zu machen, da sie angeblich sehr warm halten.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
D’bletter vòn d’buechò läsmòˆsché em herbscht fer machò d’bette òn fer ptecke d’blieme wòròm séegentscht dass tien hä véll woare.
Die Blätter der Buche werden im Herbst geerntet, um daraus Einstreu oder Mulch zu machen, da sie angeblich sehr warm halten.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Issime)
D’buhu ischt auch weerchholz un da witt ischt ein dar béschtu um arweermen.
Buche ist Nutzholz und ein gutes Brennholz.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
D’buechò ésch wéerchholz òn guet brennholz.
Buche ist Nutzholz und ein gutes Brennholz.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Formazza)
Die getrockneten Blätter werden zur Herstellung von Matratzen für Tiere und Menschen verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung (Bosco/Gurin)
Büacha getis fåscht ggheinu en Ggurin un aba aso Schtüida, schi choman net leng-gu. Frianar send-sch en Tscharantin ggång-ga gå Büachulöp gea, fer's en bBessågga' z tian. Abar ts Büachulöp hèt-schi ggschwenn ggmååla, mu hèt's jèdas Jåår miassi waggslu. Wiar hew Heww en bBessågga tåå, chleis Heww, das plipt leng-gar. As escht öuw ggsunts.
Buchen gibt es fast keine in Gurin und nur strauchartige, sie werden nicht hoch. Früher ging man nach Cerentino um Buchenlaub für die Bettsäcke. Aber das Buchenlaub zerkrümelte bald, man musste es jedes Jahr auswechseln. Wir taten Heu in die Bettsäcke, feines Heu, das hält länger. Es ist auch gesund.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989

...mehr wissen wir im Moment nicht, aber wenn Sie mehr darüber wissen, schreiben Sie uns bitte!

Walsersiedlung Gewöhnlicher Name
Bosco/Gurin Büachu
Formazza Böchä
Gressoney d'buechò
Issime d’buhu
Image of Fagus sylvatica L.