Linum usitatissimum L.

Lein

(Fam. Linaceae)

Verwendung (Issime)
Mit dam linhmeelu macht mu zillupa ankeen d’eissa un vür désenfecter d’wiani.
Leinsamenmehl wird zur Herstellung von Umschlägen gegen Furunkel und zur Desinfektion von Wunden und Schnitten verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Issime)
Di tisenu linhgroani ischt ankeen les inflammations, vür d’lljöit un vür z’via.
Der Leinsamentee wirkt entzündungshemmend und erfrischend für Mensch und Tier.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
Méttem linmälòb tiemò pattenierò gäge d’eissa òn fer desénfeziere wònne òn hacka.
Leinsamenmehl wird zur Herstellung von Umschlägen gegen Furunkel und zur Desinfektion von Wunden und Schnitten verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
D’flaks tisanò éscht gäge d’entzéndòng, fer d’litté òn fer d’tiere.
Der Leinsamentee wirkt entzündungshemmend und erfrischend für Mensch und Tier.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Bosco/Gurin)
Frianar heint-sch hia öw Flåggs ggsaat. Dèr heint-sch dè ned en 'Roossu tåå wia dar Håmf, schi hein-na ufum Lånn üissggschpreit, fer-na em Töww z roozan. Darnåå hètmu-na z deran tåå. Wènd-ar escht dera ggsin, hèt-mu-na ggratschud un ggschwuŋga un gghachlud un tarnå ggschpunna.
Früher haben sie hier auch Flachs gesät. Den taten sie nicht in die Roossu wie den Hanf, sie haben ihn auf dem Land ausgespreitet, um ihn im Tau verrotten zu lassen. Dann liess man ihn dürr werden. Wenn er dürr war, hat man ihn mit der Flachsbreche und der Flachsschwinge bearbeitet, gehechelt und gesponnen.
Quelle: Aus der Mundart von Gurin Wörterbuch der Substantive von Bosco Gurin, Gestner-Hirzel, E. & Walserhaus Gurin, 2014

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Walsersiedlung Gewöhnlicher Name
Bosco/Gurin Flåggs
Gressoney de lin
Issime z’linh
Image of Linum usitatissimum L.