Oryza sativa L.

Reis

(Fam. Poaceae)

Verwendung (Issime)
Dan dickhje réis: dröi hunnert gr. réis, zwei l. milch, dréisg gr. anghe, kannulu, soalz. Lécken siden d’milch, mierun an petziutu soalz, d’kannulu, dan anghe un da réis; beischurun z’vöir un z’is loan siden vür zwénzg münniti, tan un tan mu geen a stüeretu. Ievun schöpfen z’is loan röschten an bréivu.
Milchreis: dreihundert Gramm Reis, zwei Liter Vollmilch, dreißig Gramm Butter, Zimt, Salz. Die Milch zum Kochen bringen, eine Prise Salz, den Zimt, die Butter und den Reis hinzugeben; die Flamme herunterschalten und unter Rühren etwa zwanzig Minuten lang kochen. Vor dem Servieren einen Moment ruhen lassen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Issime)
Vür machun feˆssilsüppu muss mu heen: dröi littrini un halbs wasser, vir hunnert grammini réis, zwei hunnert gr. feˆssil, hunnert gr. anghe, zwei hunnert gr. gute chiesch, soalz. Wénn d’feˆssil sén dorri musst mu dˆschi lécken milden im heisse wasser dan tag darvür. Lécken ouf z’wasser dri d’fessil un, wénn is geit z’wall, lécken as söiri grobs soalz, wénn déi sén gsottni mierun dri da réis; darwil das da réis sidt hackhun da chiesch un rénnen dan anghe. A voart das d’feˆssil un da réis sén gsottni muss mu siebnun un lljüeschen in d’kassurlu dan anghe un da chiesch, stüeren un dinun am tisch. Wier das het geere mat mierun drouf as söiri gmoalnen pheffer.
Die Hauptzutat für feˆssilsüppu: Sie brauchen dreieinhalb Liter Wasser, vierhundert Gramm Reis, zweihundert Gramm Bohnen, hundert Gramm Butter, zweihundert Gramm ausgezeichneten Tomakäse, Salz. Wenn die Bohnen trocken sind, weichen Sie sie am Vortag in heißem Wasser ein. Das Wasser mit den Bohnen erhitzen und, sobald es kocht, eine Handvoll grobes Salz hinzugeben. Wenn die Bohnen gar sind, den Reis hinzugeben und währenddessen den Tomakäse in Stücke schneiden und die Butter in einem Topf zerlassen. Wenn der Reis und die Bohnen gar sind, abgießen und die geschmolzene Butter und den Toma-Käse in den Topf geben, alles verrühren und bei Tisch servieren. Nach Belieben kann noch Pfeffer darüber gemahlen werden.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
Ris òn mélch: drihòndert gr. ris, zwei litter mélch, drissg gr. ange, kanellò, soalz. Loa siede d’mélch, ersetze es bétzié soalz, d’kanellò, der ange ò de ris; nedrò z’fir òn loa siede fer zwenzg minute. Loa reschte es stòsié vòr z’dienò.
Milchreis: dreihundert Gramm Reis, zwei Liter Vollmilch, dreißig Gramm Butter, Zimt, Salz. Die Milch zum Kochen bringen, eine Prise Salz, den Zimt, die Butter und den Reis hinzugeben; die Flamme herunterschalten und unter Rühren etwa zwanzig Minuten lang kochen. Vor dem Servieren einen Moment ruhen lassen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung (Gressoney)
Fer machò d’fäˆschelséppò: dri litter òn halbs mélch, vierhònder gr. ris, zweihòndert gr. fäˆschele, hòndert gr. ange, zweihòndert gr. guete chésch, soalz. Wenn d’ fäˆschele sinn dorré ˆsche lecke em woarems wasser de tag vòr. Loa wéerme z’wasser mét d’fäˆschele òn wenn tuet siede soalze. Wenn déˆsché sinn gsottne ersetze de ris òn débél hackò de chésch òn schmelze der ange. Wenn de ris òn d’fäˆschele sinn gsottne ˆsche abschétte òn schétte en der fannò der ange òn de chésch òn dienò. Chammò ou lecke es bétzié pfäffer.
Die Hauptzutat für feˆssilsüppu: Sie brauchen dreieinhalb Liter Wasser, vierhundert Gramm Reis, zweihundert Gramm Bohnen, hundert Gramm Butter, zweihundert Gramm ausgezeichneten Tomakäse, Salz. Wenn die Bohnen trocken sind, weichen Sie sie am Vortag in heißem Wasser ein. Das Wasser mit den Bohnen erhitzen und, sobald es kocht, eine Handvoll grobes Salz hinzugeben. Wenn die Bohnen gar sind, den Reis hinzugeben und währenddessen den Tomakäse in Stücke schneiden und die Butter in einem Topf zerlassen. Wenn der Reis und die Bohnen gar sind, abgießen und die geschmolzene Butter und den Toma-Käse in den Topf geben, alles verrühren und bei Tisch servieren. Nach Belieben kann noch Pfeffer darüber gemahlen werden.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010

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Walsersiedlung Gewöhnlicher Name
Gressoney de ris
Issime da réis
Image of Oryza sativa L.