Wenn wir geschwollene Lymphknoten hatten, banden sie uns Holunderblätter in die Achselhöhle.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Was wollte ich sagen? Ja, wenn sie Husten hatten, haben sie auch Holunder... Holunderblüten gesammelt, und dann machten sie Tee.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Fer Holdarnu-Gguntsèrwa z måchun, müass-mu bBèri zeerschta med a weng Wåssar siada un tarnåå schi ma Tüach dretüa un tar Såft la üisstropfu, waga kChaarna sen ggeftig. Darnåå tüat-mu dar Såft met Zukchar amåndarscht siada.
Um Holunderkonfitüre zu machen, muss man die Beeren zuerst mit ein wenig Wasser kochen und sie dann in cin Tuch tun und den Saft austropfen lassen, denn die Kerne sind giftig. Dann lässt man den Saft mit Zucker nochmals kochen.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Wi mee às-mu t Holdarna tüad ååphöuwwa, dèschto mee cho-mant-sch. Wiar hew iaschi doch da Lång-gsi ååpgghöuwwa, un nüw hèt bBeatriggs zwee Sèdschata Bèri drååp gglasa.
Je mehr man den Holunder zurückschneidet, desto stärker wächst er. Wir schnitten den unsern doch im Frühling zurück, und jetzt hat die Beatrix zwei Kessel Beeren von ihm gepflückt.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
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