Dij hèt-mu frianar ggassa. Ts Müami hèt-schi dè en t Scheitschi tåå, fer da(ss)-sch ripfa. Schi heint-schi ouw em Löp tåå. Wiar hew ned aba bBèri ååpggschtröpft, wiar hew-schi metta Råmmanu ggeed un hew- schi ufum Löptschi lå ripfa. Wiar hew-schi darnåå e Bekchtschulti tåå un tè da Wentar ggassa. Schi hein tè öuw Hung-gar ååpggha.
Die hat man früher gegessen. Das Tantchen pflegte sie zum Reifen in Holzwolle zu legen. Man legte sie auch ins Laub. Wir pflückten nicht bloss die Beeren ab wir nahmen sie mitsamt den Zweigen und liessen sie auf dem Löptschi (Vorraum vor den Schlafzimmern im ersten Stock) reifen. Wir taten sie dann in Holzgefässe und assen sie im Winter. Sie hielten auch den Hunger ab.