Éscht bruchté wie tréchné fer en gueté méscht z’machò.
Wird als Einstreu für einen guten Felddünger verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
Wi trüchni um machun guten achermischt.
Wird als Einstreu für einen guten Felddünger verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
Tiemò òf d’fòare schloafe fer z’bessrò vòn z’gléderwé.
Man schläft auf Farnen, um Rheumatismus zu heilen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
Schloafen vom voare helft gneesen van les reumathismes.
Man schläft auf Farnen, um Rheumatismus zu heilen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Bosco/Gurin)
Fåårna hew-war wiar en bBètti tåå, en bBessågga
Farn taten wir in die Betten, in die Bettsäcke.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Jåå, dås escht güat gagum Romatijsim. Mu chå-sch öuw em Såkch nååtraaga.
Ja, das ist gut gegen Rheuma. Man kann sie auch in der Tasche mit sich herumtragen.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Fåårna hèt-mu prüicht gagum Zènduwee. Wiar siw amåål em 'Tell gå maaja, un miar hein tZènn aso weetåå. Düa hèt-mar t Müatar ggseid, ech seli Fåårna drüffpenda. Ech ha-sch gråt dåå ggeed un ha-sch ufum Ggsecht punda. Åbar as hèt-mar net nåågglåå.
Farnkraut verwendete man gegen Zahnschmerzen. Wir gingen einmal em Tell mähen, und mir taten die Zähne so weh. Da sagte die Mutter, ich solle Farnkräuter auflegen. Ich nahm sie gleich da und band sie auf das Gesicht. Aber es wurde nicht besser.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Schi hein Mètz ggmachut vå Fåårna un heind-sch ufum Tesch ggschtèllt, fer t Fleiga z vartrijban.
Man machte Sträusse aus Farnkraut und stellte sie auf den Tisch, um die Fliegen zu vertreiben.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
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