Vür béssur oatmun arweermen d’liartschunu «a bagnomaria», lécken drouf z’hopt bdackhts mit am patte.
Um besser atmen zu können, Harz in einem Gefäss im Wasserbad in kochendes Wasser legen und suffumigation machen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
Fer bessrò den oate lecke d‘lértschenò wälche em woarems wasser òn de stuchò.
Um besser atmen zu können, Harz in einem Gefäss im Wasserbad in kochendes Wasser legen und suffumigation machen.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
Weschen d’liartschunu sibbe vért un génh töischun z’wasser, mierun dri anghe, ischt guts vür tun z’varheilen d’wiani un di tromma, ischt vür désenfecter.
Das Harz, das siebenmal durch Wasserwechsel gewaschen und mit Butter vermischt wird, wird zur Heilung von Abszessen und Wunden verwendet, es hat eine antiseptische Wirkung.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
D‘lértschenò gwäschne sebne moal geng en subers wasser métter ange éscht bruchts fer tue riffe gschwäre òn wònne, éscth fer desénfeziere.
Das Harz, das siebenmal durch Wasserwechsel gewaschen und mit Butter vermischt wird, wird zur Heilung von Abszessen und Wunden verwendet, es hat eine antiseptische Wirkung.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
D’liartschunu leit mu auch von d’chlékh.
Harz ist gut gegen rissige Hände.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
D‘lértschenò éscht guete gäge d‘gschprengte hen.
Harz ist gut gegen rissige Hände.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
D‘sprosstisanò éscht bruchte fer reinegò z‘bluet òn gäge z‘magowéh.
Die Abkochung der Sprossen wird als Blutreinigungsmittel, gegen Galleausfluss und Verdauungsstörungen verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
Mu broucht vill da liarch vür steegun, holzurun di tachi, machun schopfa, ecc.
Holz wird häufig im Bauwesen, für Balken, Balkone usw. verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Gressoney)
Z‘holz éscht véll brucht fer bue, fer d‘trolene òn d‘schoffa.
Holz wird häufig im Bauwesen, für Balken, Balkone usw. verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Issime)
Lécken siden d’liarchuspitza un tringhien vür scheiden z’blut, ankeen z’eiter un les indigestion.
Die Abkochung der Sprossen wird als Blutreinigungsmittel, gegen Galleausfluss und Verdauungsstörungen verwendet.
Quelle: Fiori e piante nella lingua Walser - Blljümi un bauma in Éischemtöitschu - Meie òn bouma òf Greschòneytitsch, Sportelli linguistici Issime, Gressoney-Saint-Jean e Gressoney-La-Trinité, Bassignana, M., 2010
Verwendung(Formazza)
Lärchenholz wird für den Hausbau und als Brennholz verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Formazza)
Die innere Rinde wird als Aderpresse verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Formazza)
Im Herbst werden Lärchennadeln geerntet, die in den Ställen als Einstreu für die Kühe verwendet werden.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Alagna)
Harz*: auf Wunden als Heilmittel. Zusammen mit Fichtenharz zur Behandlung von Tuberkulose.
Quelle: Tradizioni e usi fitoterapici popolari la Valsesia, Chiovenda-Bensi, C., 1957
Verwendung(Rimella)
Harz*: auf Wunden als Heilmittel.
Quelle: Tradizioni e usi fitoterapici popolari la Valsesia, Chiovenda-Bensi, C., 1957
Verwendung(Formazza)
Junge Zapfen werden zur Herstellung eines Husten- und Grippesirups verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Formazza)
Das mit Butter und Wein vermischte Harz wird zur Heilung von infizierten Wunden, Furunkeln und Dornen verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Formazza)
Das Harz wird als Kaugummi verwendet.
Quelle: tbp, Mattalia, G., & Sartori, Z., 2024
Verwendung(Bosco/Gurin)
Ts Laarchuholz hèt vell Bach, as füilat ned aso ggschwenn wi ts tånnina. Mu hèt's prüicht, fer Schtaga z måchun.
Lärchenholz hat viel Harz, es fault nicht so schnell wie Tannenholz. Man verwendete es für Stege.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
gGoofa hein Tånnrzapfa fer Chia ggha un Laarchuzapfrschi fer Geis un Ggetzalti. Dårum seit-mu da jungga Laarchuzapf- ischanu no nüw «Getzalti», be(s)sch no rooti sen.
Die Kinder hatten Tannenzapfen als Kuhe und Lärchenzapfen als Ziegen und Zicklein. Darum nennt man die jungen Lärchenzäpfchen noch jetzt «Getzalti» solange sie noch rot sind.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Di jung-gu Laarchugrètschtschi heint-sch ggschellud un hein as pår zamanpunda un heint-schi prüicht, fer Nijdlu z schlaan.
Die jungen Lärchenzweiglein schälte man, band in paar zusammen und verwendete sie zum sahneschlagen.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Met Laarchuholz tüat-mu fijru; gGrètza sen ggleitagu fer åzfijrun. Z Ålp hèt-mu aso nia nit ggha vå derrs Holz. Darnåå hèt-mar dar Echi Hånds amåål ggseid, ech seli luaga, di deru Grètschtschi, dij t Laarcha gråd em Schtåmm å heigi, dij sijgi güat fer åzfijrun.
Mit Lärchenholz heizt man; die Zweige eignen sich gut zum Anheizen. Auf der Alp hatte man nie dürres Holz. Da sagte mir der Onkel Hans einmal, ich solle schauen, die dürren Zweiglein, die die Larchen gerade am Stamm haben, die seien gut zum Anneizen.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Fer 'Gescheri, wå-sch frianar hein gemåchut, heint-sch Laarchuholz ggeet. T Reiffa hèt-mu våm Schggaaltsch ggmåchut, dås escht ts Undruschta våm Laarch. Jåå, mu hètis dè ggschpåålta, ts Holz, da Jååranu nåå, aso wia's escht ggwåggsa. Abar mu hèd aba dås vå dar Schåttusitu cheni brüicha, dås vå dar Sunnusitu tüat gara bracha. Mu hèd öuw Tånnuholz ggeet, fer Ggscheri z, måchun. Fer t Får a weng z waggslun, heint-sch dè appu ein Tüwwu vå Tånnuholz ggmåchud un ti neechschta vå Laarchuholds un aso witarsch.
Für die Gefässe, die sie früher herstellten, nahmen sie Lärchenholz. Die Reifen machte man aus dem Schggaaltsch, das ist der unterste Teil des Baumes. Ja, man hat es gespalten, das Holz, den Jahresringen nach, so wie es gewachsen war. Man konnte aber nur das von Schattenseite brauchen, das von der Sonnenseite bricht gern. Man verwendete auch Tannenholz für die Gefässe. Um die Farbe ein wenig zu variieren, machte man etwa die eine Daube aus Tannenholz und die nächste aus Lärchenholz und so weiter.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Ts Laarchuholz hèt-mu prüicht, fer t Holzhijschar un t Schtådla z måchun, un fer ‘Tåchschtial und ‘Telana, appu öuw fer ts Tafil.
Lärchenholz brauchte man zum Bau der Holzhäuser und Stadel, für die Dachstühle und Fussböden, etwa auch für das Getäfel.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Wann tè as Schååftschi oder an Geiss hèd as Bein procha, dè hèr-mu dè a Schiropp ggmåchut: Mu hèd ufuma Tüach hèt-mu laarchis Bach drüfggschtrecha (dèmu saga-war wiar «Leer- tschanu»), un tarnåå hèt-mu-na's um ts procha Gled um tåå un tarnåå epunda, un tè es's dè hèrts chu, un aso nå saggsch Wucha sent-sch dè ggnasni ggsin.
Wenn ein Schäfchen oder eine Ziege ein Bein brach, machte man ein Pflaster: Man strich auf ein Tuch strich man Lärchenharz (wir nennen das «Leertschanu»), und dann legte man es ihnen um das gebrochene Glied und machte einen Verband, und dann wurde es hart, und nach etwa sechs Wochen waren sie geheilt.
Quelle: Aus der Völksüberlieferung von Bosco Gurin. Sagen, Berichte und Meinungen, Märchen und Schwänke., Gestner-Hirzel, E., 1979
Verwendung(Bosco/Gurin)
Leertschanu - dås escht doch di wijss Hüit, wà t Laarcha undar t Rendu hein, wiar hew dèru «Leertschanu» ggseit. Dia hèt-mu ufun 'Wunda ggleit.
Das ist doch die weisse Haut, die die Lärchen unter der Rinde haben, wir nannten die «Leertschanu». Die legte man auf die Wunden.
Quelle: Aus der Völksüberlieferung von Bosco Gurin. Sagen, Berichte und Meinungen, Märchen und Schwänke., Gestner-Hirzel, E., 1979
Verwendung(Bosco/Gurin)
Laarchis Bach hew-war üfkchüwwa e Goofa, wi Tschigga.
Lärchenharz kauten wir als Kinder, wie Kaugummi.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
Verwendung(Bosco/Gurin)
Asia escht-mu da Hèrbscht gå Schtrewwi schåba, Laarchuschtrewwi. Mu hèd aso chlijni Rachali ggha, met dèna hèt-mu di Laarchunåådla zamanggeet. Mu hèt-schu en 'Tschefru tåå un hèt no Umschtèkchar obnadre ggschtèkcht, aso Schtakchtschi, zring-gandum, dåss-mu ‘Tschefru no bèssar hèt cheni fella. Åbar as hèt dè heps Wattar miassi sin, waga t Schtrewwi sèllti trochni sin.
Früher ging man im Herbst Streu sammeln, Lärchenstreu. Man hatte so kleine Rechen, mit denen nahm man die Lärchennadeln zusammen, Man tat sie in den Tragkorb und steckte noch «Umstecker» oben hinein, Stecklein, damit man den Tragkorb noch besser füllen konnte. Aber es musste schones wetter sein, sollte trocken sein. denn die Streu sollte trocken sein.
Quelle: Guriner Wildpflanzenfibel: Mensch und Wildpflanze: eine botanisch-philologisch-volkskundliche Dokumentation aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin, Gerstner-Hirzel, E., & Della Pietra, C., 1989
...mehr wissen wir im Moment nicht, aber wenn Sie mehr darüber wissen, schreiben Sie uns bitte!